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Naturheilpraxis Isabelle Kujath

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

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Was ist Traditionelle Chinesische Medizin?


 
drache

Allgemeines

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine mehr als 2000 Jahre alte Heilkunde. Sie wird in mehr als 100 WHO Mitgliedsstaaten eingesetzt. Dabei ist sie die am häufigsten genutzte alternative Therapieform. In vielen Ländern wird Traditionelle Chinesische Medizin von der staatlichen Krankenversicherung bezahlt.
Die TCM beruht auf den „Fünf Säulen“: Akupunktur, Tuina, Heilpflanzenlehre, Ernährungslehre und Qi Gong. Sie geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus: Körper, Seele und Geist werden also gleichermaßen berücksichtigt.
Erkrankungen und Beschwerden werden auf ein energetisches Ungleichgewicht zurückgeführt, dem es vorzubeugen gilt bzw. das zu beheben ist.
Zum Erhalt der Gesundheit und der Vorbeugung von Erkrankungen dienen in erster Linie die regelmäßige Praxis des Qi Gongs und die Ernährung nach den Prinzipien der Fünf-Elemente-Lehre.
Zur Heilung von Krankheiten dienen Akupunktur, Tuina und die chinesische Heilpflanzenlehre. Diese Methoden werden sowohl symptombezogen angewendet als auch ursächlich, wobei der Mensch mit seiner Konstitution ganzheitlich erfasst wird.

 

Wirkungsweise der TCM

Bei der TCM handelt es sich zunächst um ein medizinisches System, das dem Auftreten von Krankheiten vorbeugt! Durch das Verbessern des energetischen Gleichgewichts werden Körper, Seele und Geist gestärkt und können sich so besser gegen aufkommende Erkrankungen zur Wehr setzen. (Das ist auch der Grund dafür, warum Ärzte früher in China solange bezahlt wurden, wie die Patienten gesund blieben. Sobald die Patienten erkrankten, war die Behandlung umsonst!) Besonders hilfreich ist die traditionelle chinesische Medizin, über die präventive Funktion hinaus, vor allem bei chronischen Erkrankungen, chronischen Schmerzen und psychosomatischen Erkrankungen.

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Indikation und Anwendungsfelder


Behandelbare Erkrankungen

Die Anwendungsfelder der traditionellen chinesischen Medizin sind äußerst vielfältig, sodass man beinahe alle Erkrankungen und Beschwerden mit ihr behandeln kann. Besonders hilfreich ist die TCM bei Schmerzzuständen, orthopädischen und psychosomatischen Erkrankungen und bei chronischen Krankheiten bei denen die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt. Zu den behandelbaren Erkrankungen der sanften und ganzheitlichen Behandlung zählen:

Buch
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Tennisellenbogen
  • Hüftarthrose
  • Kniearthrose
  • Achillessehnenschmerzen
  • Osteoporose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Fibromyalgie
  • Endometriose
  • Gastritis
  • Reizdarmsyndrom
  • Dysmenorrhö
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Polyneuropathie
  • Infektanfälligkeit
  • Schlafstörungen
  • Depression
  • Tinnitus
  • Schwindel
  • Allergien (Heuschnupfen, allergisches Asthma)
  • Neurodermitis
  • Psoriasis
  • Übergewicht

Prävention und Lebenspflege

Über die mittlerweile weit verbreiteten Maßnahmen zur Gesunderhaltung hinaus, also zum Beispiel Sport, gesunde Ernährung, Verzicht auf Zigaretten und Alkohol, nutzt die TCM Atemtherapie, Entspannungsübungen und Qi Gong zum Erhalt der Gesundheit. Gezielte, auf den jeweiligen Konstitutionstyp und seine individuellen Bedürfnisse abgestimmte Tuina-Behandlungen ergänzen das Präventionsangebot. Aufgabe des Therapeuten ist dabei, energetische Dysbalancen wahrzunehmen und ihnen gezielt entgegenzusteuern, so dass beginnende Blockaden und Verschiebungen des energetischen Gleichgewichts bereits im frühen Stadium erkannt und behoben werden.

Balance
 

Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin


Diagnostik

Anders als in der westlichen Schulmedizin basiert die Diagnostik der traditionellen chinesischen Medizin nicht auf bildgebenden Verfahren und Labordiagnostik, sondern auf der Beobachtungsfähigkeit der Therapeut*in, die sich aufgrund ihrer Erfahrung mit allen fünf Sinnen ein Bild von der körperlichen und seelischen Verfassung ihrer Patient*innen und auch von deren Persönlichkeit macht.
Es geht hier also nicht nur um die geäußerten Beschwerden, die im persönlichen Anamnesegespräch erfragt werden, sondern zum Beispiel auch darum, wie jemand von diesen Beschwerden berichtet. Ebenso spielen der Lebenswandel und die Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle.
Anhand ihrer Beobachtungen ordnet die Therapeut*in die Probleme verschiedenen "Funktionskreisen" (Zang-Fu) zu. Diese Funktionskreise entsprechen jeweils unterschiedlichen Organsystemen (Lunge, Dickdarm, Magen, Milz, Herz, Dünndarm, Blase, Niere, Gallenblase und Leber), wobei die Vorstellung über Funktion und Wirkungsweise dieser Organsysteme sich in der TCM von der westlichen Betrachtungsweise unterscheidet.
Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ergeben sich die Beschwerden der Patient*innen durch Leere (Energiemangel) und Fülle (Energiestauungen) in diesen Funktionskreisen. Desweiteren spielen auch die "fünf Wandlungsphasen" (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser), denen auch charakterliche Eigenschaften zugeordnet werden, eine große Rolle bei der diagnostischen Einordnung.
Pulsdiagnose
 
Akupunkturnadeln

Akupunktur

Nach Ansicht der TCM sind alle Erkrankungen und Beschwerden auf ein energetisches Ungleichgewicht zurückzuführen: Eine Stauung des Qi, der Lebensenergie, die uns durchströmt, bewirkt an manchen Stellen in unserem Körper einen Energieüberschuss, während dadurch an anderen Stellen ein Energiemangel entsteht. Die Akupunktur wirkt durch die Stimulation bestimmter Punkte auf den sogenannten Meridianen, in denen die menschliche Lebensenergie zirkuliert. Aufgrund dieser Stimulation werden die Engergieblockaden aufgelöst, so dass das Qi wieder frei fließen kann. Die Wirksamkeit der Akupunktur ist durch wissenschaftliche Studien gut belegt: durch das Stechen der Akupunkturpunkte werden aus Sicht der Schulmedizin vermehrt Endorphine und andere Hormone ausgeschüttet, die für die Wirkung der Akupunktur verantwortlich sind.

 

Tuina

Tuina ist einerseits eine manuelle Therapieform, die (zum Beispiel) sehr erfolgreich bei orthopädischen Beschwerden angewandt wird und mit ihren Grifftechniken in der traditionellen chinesischen Therapie u.a. zur Mobilisation von Gelenken benutzt wird. Zum anderen ist Tuina eine äußerst sanfte Massage der Meridiane, die angenehm entspannend und ausgleichend wirkt und eine hervorragende Wirkung gegen Stress und psychische Beschwerden entfaltet.

Tuina
 
Qigong 1 Qigong 2 Qigong 3 Qigong 4

Qi Gong

Als traditionelle chinesische Heilgymnastik dient Qi Gong der Gesunderhaltung von Körper und Geist. Im Zentrum der Übungen steht das Zusammenspiel von sanften Bewegungen, Atemtechniken, Konzentrations- und Kräftigungsübungen. So werden energetische Blockaden gelöst und ihrer Entstehung vorgebeugt. Qi Gong fördert die Beweglichkeit, kräftigt den Körper und verbessert die Entspannungsfähigkeit.

 

Chinesische Heilpflanzenlehre (Phytotherapie)

Die Behandlung mit Heilpflanzen (Phytotherapie) spielt in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine zentrale Rolle, besonders bei der Behandlung von chronischen Krankheiten. Je nach Beschwerdebild und seiner Ursache wird eine individuelle Rezeptur für den Patienten angefertigt. Nicht das Einzelkraut, sondern die Kombination der Kräuter entscheidet über die Wirkung. Die Rezepturen werden zumeist als Granulat verabreicht. Unter der regelmäßigen Einnahme dieser auf das Individuum abgestimmten Granulate wird der Organismus des Patienten wieder in die richtige Balance gebracht und krankmachende Faktoren werden ausgeleitet.

Heilpflanzen
 
Ernährung

Ernährung nach den 5 Elementen

Die TCM-Ernährung beruht auf dem „Prinzip der fünf Elemente“. Diese fünf Elemente sind Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser und stehen bei der Ernährung für die fünf Geschmacksrichtungen. Sie beeinflussen die Körperfunktionen in unterschiedlicher Weise und wirken spezifisch auf die verschiedenen Organe ein. Darüber hinaus haben Nahrungsmittel eine „thermische Wirkung“: Sie sind in unterschiedlicher Weise dazu geeignet, auf den Körper energetisch zu wirken. Die energetische Qualität eines Lebensmittels wird zum einen von seinem Reifezustand und zum anderen von der Art der Zubereitung beeinflusst. Auf diese Weise kann die Traditionelle Chinesische Medizin sehr gezielt die Tätigkeit der verschiedenen Organe beeinflussen und die Energieflüsse im Körper harmonisieren.
Fünf Elemente
 

Anschrift:


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Kontakt:


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